Projekt SDGs4future.org – Die Lernrevolution für eine Milliarde junger Menschen weltweit
Bildungskonzept
Das Bildungskonzept von SDGs4future
Das innovative Bildungsprojekt SDGs4future bildet Jugendliche zu verantwortungsbewussten Bürgern der Zukunft aus. Unser Ziel ist es, junge Menschen in die Lage zu versetzen, globale Herausforderungen zu erkennen und lokal aktiv an deren Lösung mitzuwirken. Mit unserem modernen E-Learning-System bauen wir nicht nur Wissen auf, sondern animieren die Jugendlichen auch dazu, das Erlernte praktisch anzuwenden.
Werde Teil dieser spannenden Reise und gestalte eine nachhaltige Zukunft mit!
Modernes E-Learning: Wissen spannend und interaktiv vermitteln
Unser E-Learning-Ansatz kombiniert ein Learning Management System (LMS) mit Eigenschaften von Learning Experience Systemen (LXS), um ein umfassendes und interaktives Lernerlebnis zu bieten. Durch videobasiertes Lernen vermitteln wir Überblicks- und Grundwissen auf unterhaltsame und moderne Weise. Die Inhalte sind vielfältig und werden von realen Tutoren, Experten, Lehrern und sogar Schülern präsentiert, um eine authentische und inspirierende Lernumgebung zu schaffen.
Vom Bildschirm ins echte Leben
Unser Flipped Learning-Ansatz motiviert die Jugendlichen, das Erlernte in kleinen Projekten in die Praxis umzusetzen (project based learning). Sie verlassen den Bildschirm, um ins Handeln zu kommen und ihre neu gewonnenen Kenntnisse und Fähigkeiten in realen Projekten anzuwenden. Durch diese praxisorientierte Methode fördern wir aktives Lernen und die Entwicklung praktischer Problemlösungsfähigkeiten.
Unser Bildungskonzept am praktischen Beispiel
Die vier Bausteine unseres Bildungskonzepts greifen ineinander, um ganzheitliches und anwendungsbezogenes Lernen zu ermöglichen.
Das folgende Beispiel soll anhand des Problems „Verschmutzung der Gewässer mit Plastikmüll“ verdeutlichen, wie unser Bildungskonzept unmittelbar mit der praktischen Umsetzung verknüpft ist.
Wissen aufbauen: Die SDGs als Lehrrahmen
Der erste Baustein unseres Bildungskonzepts ist der Aufbau von Wissen. Die Sustainable Development Goals (SDGs) dienen als Lehrrahmen und bieten eine umfassende Übersicht über die vielfältigen Nachhaltigkeitsziele des Planeten. Jugendliche lernen die verschiedenen Herausforderungen kennen, die es zu bewältigen gilt, und entwickeln ein tiefes Verständnis für die Bedeutung und Dringlichkeit dieser Ziele.
Praxisbeispiel: Lernen über Plastikmüll und das SDG 15 (Leben Unter Wasser)
Die Jugendlichen starten mit dem Baustein "Wissen", indem sie sich mit dem Sustainable Development Goal (SDG) 14: "Leben unter Wasser" beschäftigen. Sie lernen, wie Plastikmüll die Ozeane und Meereslebewesen beeinträchtigt. Videobasierte Lernmodule erklären die Auswirkungen von Plastikverschmutzung auf die marine Umwelt und zeigen globale Statistiken sowie spezifische Herausforderungen. Dieses Wissen schafft ein fundamentales Verständnis für die Dringlichkeit und Wichtigkeit des Schutzes unserer Meere vor Plastikverschmutzung.
Inspiration durch Vorbilder: Motivation für eine nachhaltige Zukunft
Motivation ist der Schlüssel zum Lernen und Handeln. Wir stellen reale Vorbilder vor, die zeigen, dass es möglich ist, Probleme in die eigene Hand zu nehmen und positive Veränderungen zu bewirken. Durch inspirierende Geschichten und Beispiele fördern wir den Glauben der Jugendlichen an ihre eigenen Fähigkeiten und ermutigen sie, aktiv zu werden.
Praxisbeispiel: Inspiration durch Benedict Wermter, ein Vorbild aus Indonesien
Um die Jugendlichen zu motivieren, wird das Beispiel von Benedict Wermter vorgestellt, der in Indonesien aktiv gegen Plastikverschmutzung kämpft. Benedict ist Mitbegründer von "Clean Ocean Indonesia", einem Projekt, das sich der Säuberung von Stränden und Gewässern widmet und lokale Gemeinschaften über die Gefahren von Plastikmüll aufklärt. Durch Videos und Berichte über seine Arbeit sehen die Jugendlichen, dass es möglich ist, als Einzelner einen großen Einfluss zu haben. Dies inspiriert sie, selbst aktiv zu werden und eigene Initiativen zu ergreifen.
(Mehr dazu unter World Economic Forum https://www.weforum.org/agenda/2021/03/indonesia-plastics-ocean-circular-economy/ und packaginginsights.com https://www.packaginginsights.com/news/prevented-ocean-plastic-launches-indonesian-waste-management-initiative-raising-calls-for-mandatory-funding.html).
Innere Stärken entwickeln: Persönliche Kompetenzen aufbauen
Der dritte Baustein fokussiert sich auf den Aufbau persönlicher Kompetenzen und innerer Stärken. Die Inner Development Goals (IDGs) dienen als Grundlage, um wichtige Fähigkeiten wie Selbstwirksamkeit, Selbstbewusstsein, Empathie, kritisches Denken und Resilienz zu entwickeln. Einfache Neurofeedback-Übungen unterstützen die Jugendlichen dabei, ihre mentale Gesundheit und kognitiven Fähigkeiten zu stärken.
Praxisbeispiel: Eigene Handlungsfähigkeit im Kampf gegen Plastikmüll entdecken
Im dritten Baustein werden die Inner Development Goals (IDGs) konkret auf das Thema Plastikmüll bezogen. Jugendliche lernen, ihre Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit zu stärken, indem sie verstehen, wie ihr eigenes Verhalten zur Plastikverschmutzung beitragen kann. Übungen zur Empathie helfen ihnen, die Auswirkungen von Plastikmüll auf Meereslebewesen und Küstengemeinschaften nachzuvollziehen. Kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten werden durch Aufgaben gefördert, die kreative Ansätze zur Reduzierung von Plastikmüll erfordern, wie das Entwickeln von Alternativen zu Einwegplastik. Resilienz wird gestärkt, indem die Jugendlichen lernen, Rückschläge in ihren Projekten zu überwinden und aus ihnen zu lernen. Durch diese Fähigkeiten sind sie besser gerüstet, um nachhaltige Verhaltensweisen zu entwickeln und ihre Gemeinden für den Kampf gegen Plastikmüll zu mobilisieren.
Lernen durch Handeln: Wissen in die Tat umsetzen
Der letzte Baustein unseres Konzepts ist die Anwendung des Erlernten im echten Leben. Projektbasiertes Lernen ermöglicht es den Jugendlichen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in realen Projekten anzuwenden und praktische Erfahrungen zu sammeln. Durch diese Methode lernen sie, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und nachhaltige Lösungen für reale Herausforderungen zu entwickeln.
Praxisbeispiel: Praktisches Projekt zur Plastikmüllsammlung
Zum Abschluss des Programms setzen die Jugendlichen ihr Wissen in die Praxis um, indem sie ein Plastikmüllsammelprojekt organisieren. Sie planen und führen eine Aufräumaktion in ihrer Gemeinde oder an einem nahegelegenen Gewässer durch. Dabei dokumentieren sie die gesammelte Müllmenge und analysieren die häufigsten Plastikarten. Die gesammelten Daten werden genutzt, um Bewusstseinskampagnen zu erstellen und die Gemeinschaft über die Gefahren von Plastikmüll aufzuklären. Durch dieses Projekt erfahren die Jugendlichen direkt, wie ihre Handlungen einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können und entwickeln ein tiefes Verständnis für praktischen Umweltschutz.
Drei Möglichkeiten, SDGs4future zu nutzen
Mit SDGs4future bieten wir ein umfassendes und innovatives Bildungskonzept, das Jugendliche nicht nur informiert, sondern auch inspiriert und befähigt, die Welt aktiv zu verändern – ganz gleich, ob allein, in der Gruppe oder durch eine Lehrkraft unterstützt. Werde Teil unserer Mission und unterstütze die nächste Generation von Changemakern!
Grundsätzlich gibt es für Jugendliche drei Möglichkeiten SDGs4future zu nutzen:
Du hast noch Fragen zum Bildungskonzept?
Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen
Wie werden die Lehrinhalte für SDGs4future entwickelt?
Die Inhalte basieren auf den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen und werden von Bildungsexperten in Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsspezialisten entwickelt, um aktuelle, informative und ansprechende Lernmaterialien zu gewährleisten.
Welche Rolle spielen lokale und kulturelle Unterschiede in den E-Learning-Kursen?
Wir passen unsere Kursinhalte an lokale Gegebenheiten und Kulturen an, um sicherzustellen, dass sie für alle Teilnehmer weltweit relevant sind. Dabei helfen uns lokale Bildungsfachleute, die Kurse entsprechend zu gestalten.
Wie trägt das Projekt dazu bei, die Teilnehmenden auf die Arbeitswelt vorzubereiten?
Die passende Antwort war noch nicht dabei? Dann kommst du hier zu unseren weiteren FAQs.
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